Irmgard Schwaetzer

dt. Politikerin; FDP; Präses der 11. EKD-Synode 2013-2021; Bundesministerin für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau 1991-1994; FDP-Generalsekretärin 1982-1984; FDP-Schatzmeisterin 1984-1987; stellv. Bundesvorsitzende 1988-1994; 1998 Vors. des Arbeitskreises für Arbeit, Soziales, Jugend, Familie, Frauen der FDP-Bundestagsfraktion; MdB 1980-2002

* 5. April 1942 Münster/Westfalen

Herkunft

Irmgard Schwaetzer wurde am 5. April 1942 als Tochter eines Finanzbeamten und späteren Steuerberaters in Münster/Westfalen geboren. Sie wuchs mit vier älteren Brüdern auf.

Ausbildung

Sch. besuchte ein Neusprachliches Gymnasium in Warburg und machte 1961 Abitur. Danach absolvierte sie bis 1963 ein Apothekenpraktikum in Warburg und studierte bis 1967 Pharmazie an den Universitäten Passau, Münster und Bonn. 1968 erhielt sie die Approbation als Apothekerin und promovierte 1971 in Bonn zum Dr. rer. nat. Dort sammelte sie auch als Assistentensprecherin Erfahrungen im Hochschulparlament.

Wirken

Schneller politischer Aufstieg

Schneller politischer Aufstieg1971-1980 war Sch. in Köln und Brüssel als leitende Angestellte in der pharmazeutischen Industrie und in der Konsumgüterindustrie tätig. 1975 wurde sie FDP-Mitglied und erwarb erste kommunalpolitische Erfahrung im Rat ihres Wohnorts Düren. 1980 wurde sie Vorsitzende des Bezirksverbands Aachen (bis 1987 u. 1997-2002) und Mitglied des FDP-Landesvorstands Nordrhein-Westfalen. Bei der Bundestagswahl 1980 zog Sch. über die Landesliste NRW erstmals ins Bonner Parlament ein. Dort saß sie im ...